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Garten - Biogarten Austria
Biologische landwirtshaft
Biologische landwirtshaft

Biologische Landwirtschaft - Rückkehr zur nachhaltigen traditionellen Bodenbearbeitung

    Biologische Landwirtschaft ist eine gute Entscheidung. Leider beginnt man damit meistens auf bereits völlig degradiertem Boden.
    Überall wird über biologische Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen gesprochen. Man behandelt immer noch nur die Symptome. Das Bodenleben und die pflanzliche Immunantwort werden weiterhin völlig ignoriert.

Intensive Landwirtschaft und die Bodendegradation

    Intensive Landwirtschaft basiert auf der Nährsalztheorie von Justus von Liebig. Seit Beginn der "Grünen Revolution" 1950 wird der Boden als leblose Mischung von ein paar Chemikalien behandelt. Die Nährhumusbildung und das Bodenleben werden völlig ignoriert. Der Einsatz von schweren Bodenbearbeitungsmaschinen, maßlose Verwendung von Pestiziden, Herbiziden und Kunstdünger hat das Bodenleben vollständig vernichtet. Dazu wird Biomasse von den Feldern abgetragen, so dass durch natürliche Zersetzungsprozesse die Bildung von Nährhumus nicht stattfinden kann.

Traditionelle landwirtschaft
Traditionelle landwirtschaft

Traditionelle Landwirtschaft - schonender, nachhaltiger Umgang mit dem Boden

    Sichere Nahrungsversorgung war die Voraussetzung für die Entwicklung und lange Existenz von großen Kulturen. Fruchtwechsel, Mischkulturen, Bewässerungsanlagen waren bei den Etruskern in Ritualen und bei den Römern, Indern, Ägyptern und Chinesen schriftlich festgelegt. Ausschlaggebend war die, mit dem natürlichen Zersetzungsprozess übereinstimmende Kompostierung von Pflanzenresten. Auf diese Weise wird die Fruchtbarkeit des Bodens ständig erhalten. Gutes Beispiel dafür sind die Ackerflächen in China. Seit der Jungen Steinzeit wird der Boden bewirtschaftet und mehr als 6000 Jahre von derselben Ackerfläche reicher Ertrag geerntet.

Pestizide
Pestizide

Pestizide – eine Pest auch für Boden, Pflanzen und Menschen

    Agrochemikalien haben 1950 die "grüne Revolution" in Gang gesetzt, das war ein zweischneidiges Schwert für die Menschheit. Die Menge der produzierten Lebensmittel erhöhte sich dramatisch, aber deren ernährungsphysiologische Qualität nahm ebenso rapid ab. Einmal eingesetzte Giftstoffe bleiben lange Zeit nach deren Anwendung im Boden. 20 Jahre nach dem Verbot von DDT wurden nachweisbare Konzentrationen von diesem Insektizid in 17% der getesteten Karotten festgestellt, 73% der konventionell angebauten Lebensmittel enthalten Rückstände von mindestens einem Pestizid.

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